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1360. Sept. 29. Liegnitz

Elisabeth von Donyn, Aebtissin, Elisabeth von Rangow, Priorin, Margaretha von Schellendorf, Custodin, und der ganze Convent der Jungfrauen, Benediktiner-Ordens, im Kloster corporis Christi, gelegen auf dem neuen Kirchhofe neben der Kirche gleichen Namens bei Liegnitz, beurkunden, dass sie einen jährlichen und ewigen Zins von einem Schock Prager Groschen um 12 1/2 Mark, derselben Münze und polnischer Zahl an den Priester Johann von Jawor auf alle Güter ihres Convents verkaufen, der genannte Johann zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil dieses Schock Groschen zur Unterhaltung einer Lampe in lectorio ihres Chores als ein ewiges Testament vermacht, der Convent aber für die 12 1/2 Mark das Vorwerk Baben bei Hochkirch an das Stift gekauft habe. — In die b. Michaelis arch. — Z.: Joh. Voglerdorf, confessor coenobii, Laurencius Schonbir, Bonifatius und Vinc. Schonbir, liegnitzer Bürger, beide Priester, Joh. Schonyon, socius scole sti. Petri in Legnitz, magister Conrad, rector scolar. carund.

Orig. Prov. Arch. Liegn. Bened. No. 34.


Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866



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